Dell Blade Server günstig kaufen

Dell Blade Server – modulare Rechenleistung mit maximaler Dichte

In der Kategorie Dell Blade Server finden Sie modulare Serverlösungen von Dell, die höchste Rechendichte, effiziente Verwaltung und hervorragende Skalierbarkeit vereinen. Auf Basis der PowerEdge-Architektur lassen sich Blade-Umgebungen nahtlos in bestehende Dell Server-Landschaften integrieren – ideal für Rechenzentren, Private-Clouds und Konsolidierungsprojekte mit klaren Anforderungen an Platz, Energieeffizienz und Management.

Blade-Infrastruktur im Überblick: MX7000 und M1000e

Dell verfolgt zwei ausgereifte Chassis-Generationen: Das moderne MX7000 Blade Enclosure und das bewährte M1000e. Beide Plattformen setzen auf eine gemeinsame Idee – Compute, Storage, Netzwerk und Management zentral zu bündeln – unterscheiden sich jedoch in Architektur, I/O-Flexibilität und Generationen-Support.

Dell PowerEdge MX7000 – flexible, zukunftssichere Architektur

Das MX7000-Chassis bietet eine Midplane-freie Architektur und modulare Fabrics für Ethernet, Fibre Channel und weitere I/O-Optionen. Dadurch lassen sich Ressourcen dynamisch zuweisen und unabhängig voneinander aktualisieren. Das integrierte OpenManage Enterprise – Modular (OME-M) vereinfacht Bereitstellung, Firmware-Updates und Lifecycle-Management erheblich. Typische Blades sind der MX740c (zwei Sockel) und der MX840c (vier Sockel), die mit skalierbaren Intel Xeon CPUs, umfangreichen RAM-Bestückungen und NVMe-Optionen hohe Leistungswerte pro Höheneinheit ermöglichen.

MX-Blade-Server im Detail: MX740c und MX840c

Der MX740c eignet sich als universeller Virtualisierungshost und für datenintensive Services mit Fokus auf hohe Core-Dichte. Der MX840c adressiert speicher- und CPU-hungrige Workloads, etwa Datenbanken, In-Memory-Analytics oder konsolidierte Anwendungslandschaften. Beide Blades profitieren von der Fabric-Flexibilität des MX7000 und erlauben den Einsatz schneller NVMe-SSDs, großer DDR4-RAM-Konfigurationen sowie leistungsfähiger RAID-Controller für konsistente I/O-Performance.

Dell PowerEdge M1000e – bewährte Plattform mit großer Komponentenvielfalt

Das M1000e ist ein ausgereiftes Blade-Chassis, das über Jahre in Enterprise-Umgebungen etabliert wurde. Mit hoher Portdichte, modularem I/O (Ethernet/FC) und umfangreicher Komponentenverfügbarkeit eignet es sich besonders für Standardisierungsvorhaben und die Erweiterung bestehender Blade-Installationen. Als passendes Blade empfiehlt sich unter anderem das M640 mit moderner CPU-Unterstützung, effizienter Kühlung und hohem Speicherausbau.

Dell PowerEdge M640 – kompakter Blade-Server für maximale Flexibilität

Der Dell PowerEdge M640 ist das vielseitige Blade-Modul für das M1000e-Chassis und vereint hohe Performance mit Energieeffizienz. Mit bis zu zwei skalierbaren Intel Xeon-Prozessoren (Sockel 3647) und bis zu 1,5 TB DDR4-RAM eignet sich der M640 ideal für Virtualisierung, Cloud-Dienste und rechenintensive Applikationen.

Optional lassen sich bis zu zwei NVMe- oder SAS-Laufwerke integrieren, gesteuert über leistungsfähige RAID-Controller, wodurch sich die Performance exakt auf die jeweiligen Workloads abstimmen lässt. Redundante Netzteile und integrierte iDRAC-Verwaltung sorgen für höchste Betriebssicherheit und einfache Administration. Damit ist der M640 eine ideale Wahl für Unternehmen, die innerhalb bestehender M1000e-Umgebungen moderne Rechenleistung nachrüsten oder erweitern möchten.

Technische Eigenschaften und Aufrüstoptionen

Die Dell Blade-Systeme bieten eine hochmodulare Hardwarebasis, die speziell auf Rechenzentrumsanforderungen ausgelegt ist. Sowohl die MX-Serie als auch das M1000e-System unterstützen Dual- oder Quad-Socket-Blade-Knoten mit modernen Intel Xeon Scalable Prozessoren (Sockel 3647), wodurch sich bis zu 56 physische Kerne pro Blade realisieren lassen. Diese Architektur ermöglicht eine enorme Dichte – bis zu 8 MX740c oder 16 M640 Blades pro Chassis – bei gleichzeitig reduzierter Stellfläche.

Beim Arbeitsspeicher setzen beide Plattformen auf schnellen DDR4-RAM mit Taktraten bis 2933 MHz und maximal 1,5 TB pro Blade-Modul. Durch zwölf DIMM-Kanäle pro CPU lassen sich hohe Bandbreiten erzielen, was insbesondere in Virtualisierungs- oder Datenbankumgebungen entscheidend ist. Für Storage-Erweiterungen stehen bis zu zwei U.2-NVMe- oder SAS-Laufwerke je Blade zur Verfügung, die sich über performante PERC-RAID-Controller mit Cache-Modulen und BBU absichern lassen.

Die Netzwerkanbindung erfolgt über modulare I/O-Fabrics mit bis zu 25 GbE-Ethernet oder 32 Gb Fibre-Channel, abhängig vom eingesetzten Fabric-Modul. Diese modulare Struktur erlaubt es, Netzwerk- und Storage-Anbindungen bei Bedarf zu aktualisieren, ohne das komplette Chassis tauschen zu müssen. Zusätzlich unterstützen MX- und M1000e-Systeme redundante Netzteile mit Wirkungsgraden über 96 % (Platinum / Titanium), was sowohl Energieeffizienz als auch Ausfallsicherheit verbessert.

Für Administration und Monitoring sind beide Plattformen mit integrierter iDRAC9-Verwaltung und Lifecycle-Controller ausgestattet. Beim MX7000 steht zudem das modulare OME-M-Management zur Verfügung, über das Firmware-Rollouts, Profilbereitstellung und Power-Management zentralisiert gesteuert werden können. Firmware- und BIOS-Updates lassen sich über definierte Server-Profile automatisieren – ein Vorteil für Umgebungen mit mehreren Dutzend Blades.

Im praktischen Betrieb überzeugen die Systeme durch Hot-Swap-Fähigkeit sämtlicher Lüfter, Netzteile und Blades. Die redundante Chassis-Backplane sorgt für stabile Energieverteilung und ermöglicht gleichzeitige Wartung ohne Ausfallzeiten. In Kombination mit Dell’s proaktiver Diagnose über iDRAC-Telemetrie können kritische Zustände frühzeitig erkannt werden, was die Verfügbarkeit signifikant erhöht.

Einsatzszenarien: Virtualisierung, Datenbanken, Private Cloud

Blade-Systeme entfalten ihre Stärken überall dort, wo viele Hosts standardisiert bereitgestellt, zentral verwaltet und dicht konsolidiert werden sollen. Typische Szenarien sind Virtualisierungscluster (VMware/Hyper-V), Datenbank-Backends, VDI-Umgebungen, Dev/Test-Farmen oder Microservices-Plattformen. Im Vergleich zu klassischen Rack-Servern profitieren Sie von einer gemeinsamen Stromversorgung, effizienter Kühlung und kurzen Bereitstellungszeiten.

Fazit: Maximale Dichte, effizientes Management, klare TCO-Vorteile

Dell Blade Server kombinieren modulare Hardware mit durchdachter Verwaltung – ideal, um Rechenleistung schnell zu skalieren und Betriebskosten zu senken. Mit MX7000 und M1000e stehen zwei reife Plattformen bereit, die – abhängig von Workload und Budget – als stabile Basis für moderne Rechenzentren dienen.

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